Kryolipolyse Die innovative Schönheitsbehandlung

Fettreduzierung mit Kälte

Sie halten sich hartnäckig und werden trotz Sport und Diät nicht weniger: unschöne Fettzellen an den Oberarmen, dem Bauch, den Hüften, den Oberschenkeln und (besonders wirksam) dem Doppelkinn. Ärgern Sie sich nicht länger darüber, sondern besprechen Sie mit unserem Team in Innsbruck eine Fettreduzierung mit Kälte. Dieses spezielle Verfahren heißt Kryolipolyse und löst minimal-invasiv Fettzellen (Fettgewerbe) auf, ohne Nerven und Gefäße zu schädigen.


Schon nach 8-12 Wochen sehen Sie den Unterschied. Die Fettreduktion mit Kälte ist ein noch junges Verfahren mit optimalen Ergebnissen. Fettzellen reagieren auf Kälte anders als andere Zellen. Sie sterben ab und werden vom Körper allmählich abgebaut. Daher ist die Wirkung erst nach einigen Wochen zu sehen. Das in den Zellen enthaltene Fett wird ebenfalls langsam und daher schonend abgeführt. Es hat keinerlei negative Auswirkungen auf Ihren Körper.

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Behandlungsdauer

Die Behandlung dauert circa eine Stunde. Leichte Rötungen, Taubheitsgefühle oder Blutergüsse sind normal und verschwinden nach kurzer Zeit. Ein Gerät übernimmt das Herunterkühlen der Fettzellen, ein spezielles Tuch schützt die umgebende Haut. Es gibt keine Narkose und keine Operation. Sie können in dieser Stunde lesen, dösen oder sich unterhalten. Direkt im Anschluss nehmen Sie wie gewohnt am sozialen Leben teil, Sie können auch sofort wieder Sport treiben. Kontrolltermine knapp nach der Behandlung und nach einigen Wochen sind eine Selbstverständlichkeit. Dabei beurteilen wir den Effekt und besprechen, ob weitere Sitzungen zielführend sind. Es hat sich gezeigt, dass durch die Behandlung mit Ultraschall – Stoßwellen eine Verbesserung des Ergebnisses erreicht werden kann. Diese ist auch Teil der Behandlung und ohne Extrakosten für Sie. Diese Kombination mit Ultraschall im Anschluss optimiert den Fettgewebe Abbau.

Das Prinzip “Fett weg mit Kälte” ist schonender als eine Fettabsaugung und kann viel bewirken.


Sie interessieren sich für dieses Verfahren?

Bitte vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis in Innsbruck. In einer Vorbesprechung klären wir, ob die Fettreduzierung mit Kälte für Sie infrage kommt. 

Vergleich Liposuction

Während die Liposuction in Tumeszenz-Lokalanästhesie als Goldstandard der chirurgischen Fettpolsterentfernung gilt, sind inherente Risiken auch bei minimal-invasiven Operationen vorhanden, sodass häufig der Wunsch nach einem nicht-invasiven Verfahren besteht.

Sicherheit

Als nicht-invasive Methode der umschriebenen Fettreduktion (nicht-invasives body contouring) hat in den letzten Jahren die lokale Kälteanwendung (Kryolipolyse) zunehmende Beliebtheit erlangt.

Beispielsweise ergab eine publizierte Übersicht der American Society for Aesthetic Plastic Surgery 10 Mio ästhetische Eingriffe (USA) im Jahr 2014, wobei 40% auf nicht-chirurgische Verfahren entfallen. Weiters zeigt eine Übersicht der American Society for Dermatologic Surgery, dass die Nachfrage zur ästhetischen Gewichts- oder Fettreduktion 88% der kosmetischen Patienten betraf, gefolgt vom Wunsch zur Verbesserung von Hauttextur/Pigmentverändrungen (72%) und Faltenreduktion von 69%. An vierter Stelle lag die Nachfrage nach Fettreduktion im Kinn/Halsbereich (Doppelkinn) (Kilmer 2016)

Nebenwirkungen

Die Sicherheit der Kryolipolyse Anwendung ist laut vorliegenden Publikation als sehr hoch zu bewerten. Es treten meist nur leichte Nebenwirkungen wie Erytheme, Blutergüsse, Schwellung, vorübergehendes Taubheitsgefühl und leichte oder mäßige Schmerzen. Wenngleich passagere Sensibilitätseinschränkungen für einige Wochen relativ häufig angegeben werden (Angaben in der Literatur differieren, siehe auch Übersicht von Ingargiola et al 2015, Derrick et al 20015), sind keine permanenten Gefäß- oder Nervenschäden bisher beschrieben (Coleman SR 2009, Derrick 2015, Ingargiola 2015, Cohen 2017, Lipner 2018).

Auch zeigen sich keine Veränderungen von Serumlipidspiegel oder Leberenzymen (Riopelle 2009).

Eine seltene Nebenwirkung ist die paradoxe Fettgewebshyperplasie, erstmals beschrieben von Jalian et al 2014 (Jalian et al 2014). Die Ursache dafür ist nicht geklärt, meist findet man eine Verdickung von Bindegewebssepten, Fettgewebshyperplasie (Jalian et al 2014), wenngleich keine konstante Pathologie in Biopsien anderer Autoren gefunden wurde (Singh et al 2015). Die Nebenwirkung scheint häufiger bei Männern im unteren Abdominal und Brust/Thoraxbereich vorzukommen und auf eine Stimulierung der Gewebsproliferation durch 3-6 Monate nach Therapie von eher bereits fibrösem Fettgewebe zurückzugehen (Keaney and Naga 2016, Singh 2015).

Literaturzitate beim Verfasser Korrespondenzadresse: Priv.Doz. Dr.med.univ. Alfred Grassegger, Dermatologe, Salurner Str 15, 6020 Innsbruck